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Publikation: Hach W (1997) Die Medizin im Alten Berlin.
Phlebologie 26:205-9

Aus dem wissenschaftlichen Institut für Angiologie
(Prof. Dr. W. Hach)

Die Medizin im Alten Berlin

Von Wolfgang Hach


Die Entwicklung der modernen Medizin begann in den europäischen Metropolen etwa gleichzeitig im 17. Jahrhundert. Aber bald nahm Berlin eine führende Rolle ein. Der preußische Staat förderte vorwiegend aus militärischen Gründen die Ausbildung der Ärzte sowie die Einrichtung von Instituten und Krankenanstalten in besonderem Masse. So erlangte die Berliner Charité schon im frühen 19. Jahrhundert ihren Weltruf. Nach Gründung der Humboldt-Universität 1810 gelang es Wilhelm von Humboldt, die berühmtesten Gelehrten in Amt und Würden zu berufen. In Berlin wirkten Christoph Wilhelm Hufeland, Bernhard von Langenbeck, Rudolf Virchow, Robert Koch und viele andere. Bald galt Berlin mit seinen neuen Krankenhäusern und der vorbildlichen Sozialreform als die fortschrittlichste unter den Weltstädten.

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