Publikation:Hach-Wunderle V (2002) Hämostaseologisches Risikoprofil bei Venenthrombose. Internist 43:10-5
Aus dem Venenzentrum Frankfurt am Main
(Prof. Dr. V. Hach-Wunderle)
(Prof. Dr. V. Hach-Wunderle)
Hämostaseologisches Risikoprofil bei Venenthrombose
Viola Hach-Wunderle
Das Auftreten einer Venenthrombose kann auf eine thrombophile Diathese hinweisen. Das gilt insbesondere für die Manifestation im jungen Lebensalter, für rezidivierende Thrombosen, bei einer familiären Disposition und bei außergewöhnlicher Lokalisation der Krankheit. Die Basis-Diagnostik besteht in der Bestimmung der Gerinnungsinhibitoren, der APC-Ratio, der An-tiphospholipid-Antikörper sowie der molekulargenetischen Untersuchung von Prothrombin. Das Thromboserisiko wird bei der homozygoten Faktor V Leiden-Mutation, beim angeborenen Antithrombin-Mangel und bei bestimmten Multigen-Defekten als besonders hoch eingestuft.
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